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Freitag, 28. Dezember 2012

Could I Please Just Die?


Alles was ich gerade im Moment tun will ist sterben. Mehr nicht. Einfach allem ein Ende bereiten und frei sein, glücklich. Mich nicht mehr durch's Leben quälen. - no more words -

Freitag, 21. Dezember 2012

Fliegen



"Sie sitzt allein auf dem Dach des Hauses, schaut in die Nacht da draußen, nur noch zwanzig Stockwerke bis all diese Last dann aus ist. Die Straße ist so fern, alles wirkt so kalt und arm. Sie schließt die Augen, streckt die Arme, alles wird leicht und dann hebt sie ab, fliegt davon, sieht den Frieden, in der Nacht war sie endlich mal zufrieden und kann fliegen. Und in der Luft verlor sie all die Last und harte Angst, bis ihr schon toter Körper irgendwann lächelnd auf der Straße landet. Und dann ist es still, kein schreien und keine Sirenen, nur am nächsten Morgen ließt man von irgendso einem Mädchen - ein Mädchen, das aufgeben musste, weil sie aus ewigem Frust und der Angst keinen Ausweg mehr wusste. Nur weil du sie in ihren eigenen Tränen ertränkt hast, fühlst du dich angesprochen dann bist du der Abschaum der Menschheit. Und für den Rest gilt - ihr habt eure Kinder zu lieben, sonst hat auch deine Tochter irgendwann die Träume vom fliegen! 
Sie wollte fliegen, die Flügel spreizen, frei sein und gehen. Über die Wolken gleiten, endlich diesen Scheiß nicht mehr sehen. Sie wollte fliegen, endlich leben, friedlich dort oben, und heute ist sie dort, denn niemand hier hielt sie am Boden."

Donnerstag, 6. Dezember 2012

Confessions Are No Easy Thing To Do


Sonntag, 02. Dezember 2012. Eine meiner besten Freundinnen war die Nacht über da, sie war noch in meinem Zimmer. Ich war im Bad, stand am Fenster, hab total benommen nach draußen geblickt. Meine Gedanken hangen überall, quälten mich, hielten mir meine Probleme vor. Ich bin runter in die Küche gegangen, irgendwie wie in Trance und hab mich an den Kühlschrank gelehnt, Mum dabei zugeschaut wie sie ihr Essen macht. Total weggetreten stand ich da. Etwas, was ich vor meinen Eltern eigentlich nie mache. Doch ich wollte sie endlich aufklären, wollte reden, doch es kam einfach nichts aus meinem Mund heraus. 
"Alles okay?", hat meine Mum dann gefragt. Und dann war's vorbei. Aus dem nichts hab ich zu heulen begannen, bin weinend zusammengebrochen, meine Mum hat mich im Arm gehalten, hatte keinen blassen Schimmer was los ist. Bis ich dann geschluchzt hab, dass meine Probleme nicht vorbei sind, dass das mit dem Psychologen damals, mit den Depressionen und all das, dass das allse noch nicht Vergangenheit ist und schlimmer geworden ist.
Papa kam in die Küche, mein Bruder, dann auch meine Freundin J. die anscheinend wissen wollte warum ich so lang nicht ins Zimmer zurück kam. Sie wusste sowieso schon von allen, wusste auch dass ich damit kämpfe meinen Eltern alles zu beichten - so wie letztes Jahr auch schon, bevor ich meinte es ist alles ok und mir geht es gut. Bevor ich sie angelogen hab und wieder alles in mich hineingefressen hab.
Dann sind wir ins Wohnzimmer, meine Eltern, J. und ich. Mein Bruder hat auf das Essen aufgepasst, sonst wäre unsere Küche vermutlich abgefackelt irgendwann. 

Ich hab ihnen erzählt, dass ich Hilfe brauche, dass ich weg will, eine Auszeit benötige. 
Und jetzt werde ich Hilfe bekomme. Wir waren bei einem Hausarzt, der ein guter Freund von meinem Dad ist und haben ihm alles erzählt, was meine Eltern wussten. Sie haben keinen Schimmer wie schlimm alles wirklich ist, weil ich ihnen das nicht sagen kann, ich vertraue ihnen aber kann mich nicht wirklich öffnen, versteht ihr? Jedenfalls, der Hausarzt hat uns eine Adresse zu einer Beratungsstelle gegeben. 
So, gut. Angerufen - Anrufbeantworter. Heute haben sie zurückgerufen, haben gemeint, dass ich da nicht hin kann, weil ich noch keine 18 bin und die niemanden unter 18 beraten. Bescheuert, nicht wahr? Aber immerhin haben sie uns eine Adresse gegeben für eine andere Beratungsstelle, die sich um Jugendliche kümmert die speziell meine Probleme haben. Dort haben wir angerufen, bzw mein Dad hat das alles gemacht. Sie meinten, eigentlich müsste man 4-6 Wochen auf einen Termin warten, aber nachdem mein Dad erzählt hat was ungefähr los ist und wie dringend das ist und dass wir mich gestern sogar von der Kinderpflegeschule abgemeldet haben, weil der Druck & der Stress momentan zu viel für mich ist, hat die Sekretarin ein offenes Ohr gehabt und gemeint, sie sucht für uns nächste Woche noch einen Termin, damit ich schnellstmöglich Hilfe bekomme. 


Im Prinzip also, läuft es eingermaßen okay. Ich weiß nicht was jetzt mit mir passiert. Ob ich in eine Psychiatrie komme, oder nicht. Ich weiß es nicht. Aber egal was auf mich zukommt, egal was für eine Hilfe ich bekomme, ich hoffe nur, dass es mir danach besser geht. Und das ich zum allerersten Mal Spaß am Leben haben werde. Das ich zum allererstem Mal gerne leben werde und nicht sterben will, wenn das alles dann rum ist, auch wenn das sicherlich lange dauern wird. 

Meine "Beste Freundin" scheint sich nicht sonderlich für mich zu interessieren, hat mir eben sogar vorgeworfen, dass ich mich nicht für die Probleme anderer Leute inressiere, dabei hab ich immer ein offenes Ohr. Ihr Vorwurf war irgendwie witzig, weil sie diejenige ist, die zu meinen Probleme nichts sagt, nur "Okay" schreibt und das war's. Beste Freundin - schon klar. Ist sie eigentlich sowieso nur hier in der Gegend. Ich weiß nicht, ich bin stinkwütend auf sie, ich hab langsam die Schnauze voll, wie wenig Desinteresse sie an meinem Leben zeigt. 

Und zu guter letzt: 
S., ich liebe dich, danke für alles, du bist die Beste, ehrlich, in meinem Herzen bist du die beste Freundin der Welt und du bedeutest mir alles. Wegen dir hab ich es bis hierher geschafft. Kuss an dich! 

Sonntag, 18. November 2012

Self-Hatred


Wie kann man sich selbst nur so sehr hassen wie ich es tu? Wie kann man sich selbst nur so verabscheuen? Ich weiß es nicht und dennoch könnte ich kotzen, jedes Mal wenn ich in den Spiegel schaue. Und ich könnte schreien, wenn ich morgens aufwache, weil ich einen weiteren Tag auf dieser beschissenen Welt verbringen muss. 
So viele Menschen sterben oder leiden an tödlichen Krankheiten, obwohl sie leben wollen und ich, die sterben will, bleibe davon verschont. Das ist so unfair. So verdammt unfair. 
Jedes mal wenn ich an einer befahrenen Straße vorbei laufe überlege ich, einfach vor ein Auto zu springen. Aber die Angst zu überleben ist zu groß. Ich will nicht als das Mädchen dastehen, dass zu dumm war sich selbst umzubringen. Dass sogar an sowas einfachem scheitert, genau wie sie daran scheitert zu leben. 

Ich hab alles so satt. Ich bin in so ein tiefes Loch gerutscht, ich weiß nichtmal warum, aber ich weiß, dass ich hier nicht mehr rauskomme. Aber vielleicht gehöre ich hier hin. Vielleicht bin ich dazu bestimmt in diesem dunklen Loch vor mich hinzuvegetieren und auf den viel zu langsamen Tod zu warten. 
Vielleicht soll mein Leben ja genau so ablaufen. Quälend, vernichtend. 
Hoffentlich werde ich morgen auf dem Weg zur Schule überfahren. Selbst wenn ich überlebe wäre ich dankbar ein wenig Zeit im Krankenhaus zu verbringen, einfach, weil ich dort von all dem Stress momentan nichts mitbekommen würde. 
Ich hasse diese Welt. Und mich hasse ich noch viel mehr.
 

Ich will Hilfe, aber ich schaff es nicht den Mund aufzumachen. Ich schaff es einfach nicht.
Ich bin so ein riesengroßer Fehler. 


Donnerstag, 15. November 2012

Timeout


Ich brauch eine Auszeit. Von allem und von jedem. Von meinem Leben. 
Aber ich werde keine bekommen. Ich meine, wie auch? Wie flieht man schon für einige Zeit aus seinem eigenen Leben? 
Gar nicht, das ist es ja.
Ich bekomme keine Auszeit. Ich muss mich weiter durchkämpfen, jeden Tag auf's neue. 
Dabei würd ich alles dafür geben mal ein paar wenige Monate irgendwo weit weg aufzuwachen, wo meine Probleme hier mich nicht erreichen. Wo alles weg ist. Diese ganze Umgebung hier, die mich krank werden lassen hat. 
Ich hasse es hier. Ich will weg. Raus aus meinem Leben. 
Wieso komm ich nicht einfach klar? Wie so viele andere? Warum muss ausgerechnet bei mir alles so kompliziert sein? 
Seit Juli hab ich mich nicht mehr geritzt, aber ich fürchte der Rückfall wird nicht mehr lange auf sich warten lassen. 
Ich pack das alles nicht mehr. Ich will einfach nur noch weg. 
Die Welt wäre sowieso besser ohne mich dran. 


Montag, 12. November 2012

Why Should I Live?


Keine Emotion mehr, so als wenn ich tod wär'


Mein Lieben zieht vorbei an mir, als wär's ein schlechter Film. Wenn ich denk, dass ich fast ganz oben bin, knalle ich wieder auf dem harten kalten Boden auf. Mein Leben hasst mich und ich hasse mein Leben, wieso eine Sekunde länger auf diesem Planeten verschwenden? Wo sich doch eh keiner drum schert, wenn du weg wärst und wo sich doch eh keiner dafür interessierst, ob du nachts weinend im Bett liegst. Diese Welt ist eine Hölle und ich gefangen in ihr. Hab nie darum gebeten zur Welt zu kommen, doch ich kam es und mein einziger Wunsch war, dass ich leben wollte, doch ich existierte nur. Ich bin eine leere Hülle, ein Nichts unter Vielen und ich hasse mein Leben, ich hasse, dass ich nicht einfach tot umfallen kann und diese verdammte Welt für immer verlassen kann. 

Freitag, 2. November 2012

Broken Inside

Still und leise auf den Tod zu warten ist wohl alles, womit ich mein je Leben verbringen werde. 

- Bilder sagen mehr als tausend Worte. -

Samstag, 13. Oktober 2012

Silence.


Fertig. Am Ende. Die Schule laugt aus, der Schlafmangel wird immer größer, die Depressionen werden schlimmer, ich nehm immer mehr zu, mein Kopf explodiert fast schon vor lauter schlechten Gedanken. Doch ich schweige. Ich will einfach niemanden belasten. Überhaupt niemanden. Ich will keinem zur Last fallen und niemanden das Leben unnötig erschweren. Lieber mach ich es mir schwer. So schwer, dass ich es vielleicht nicht aushalten werde, aber irgendwie werde ich es schon packen. Hab ich bisher ja auch. Hab ich schon immer.. 


Sonntag, 30. September 2012

All The Way Up, All The Way Down


Dieser Druck macht mich krank. Ich hatte solche Angst vor der neuen Schule. Und jetzt geh ich seit 2 Wochen dort hin und ich werde gemocht, hab Leute gefunden mit denen ich mich gut verstehe. Ich will sie nicht Freunde nennen, dafür kenn ich sie zu wenig. Doch egal, ich komm gut klar. Und dennoch ist diese unglaubliche Angst da, dass sich alles von den einen auf den anderen Tag ändern könnte. So wie damals. 
Und der Herbst ist da. Die Zeit, in der man lange Ärmel trägt. Die Zeit, in der man Narben verstecken kann - frisch und alt. Die Zeit, in der es so unglaublich leicht ist, rückfällig zu werden und es zu verstecken. Die Zeit, die eigentlich meine Lieblingsjahreszeit ist, und die mir trotzdem vieles so schwer macht. 
Warum kann ich kein normales Leben haben? Unbeschwert und glücklich. Es soll gar nicht perfekt sein. Nur diese unerträglichen Probleme sollen verschwinden. Mehr will ich doch gar nicht. Ist das wirklich zu viel verlangt? Offensichtlich. 



Montag, 10. September 2012

I'm Scared To Death


Donnerstag geht die Schule wieder los. Eine neue Schule. Kinderpflegeschule. Acht Wochen hatte ich nach meinem Mittlere-Reife-Abschluss Zeit und jetzt beginnt die Hölle von vorne. Neue Gesichter. Neue Menschen, die mich verurteilen werden. Neuer Hass. Mehr Hass. Vielleicht wird es auch gar nicht so schlimm. Vielleicht wird alles großartig werden, vielleicht werde ich gute Freunde finden und vielleicht wird alles gut laufen. Vielleicht. Doch diese Angst ist da. Diese Angst, die mir den Boden unter den Füßen wegzieht. Diese Angst, die mich so schwach fühlen lässt, die mich zerstört, mich niederreißt. Diese unfassbare Angst, dass alles wieder so wird, wie damals. Dass ich diese Mobbing-Geschichte nochmal durchstehen muss - das würde ich nicht packen. Ein zweites Mal würde ich das nicht schaffen, ich würde untergehen, endgültig zerbrechen. Ich hab' Angst, einfach nur Angst. So sehr, dass es weh tut. So sehr, dass ich weinen will, doch ich schaff es nicht, ich kann nicht. Ich hab solche Angst, dass diese Leere wieder in mich kriecht, dass die Drepessionen wieder stärker werden, dass immer mehr Nächste schlaflos werden, dass ich immer weniger esse, dass ich viel zu sehr nachdenke, dass ich viel zu wenig spreche, dass ich viel zu wenig lache, dass ich innerlich zerbreche - und keiner scheint was zu bemerken, und keiner scheint mir helfen zu können .. niemand. 



Freitag, 24. August 2012

Done.


It's been a while, huh? Entschuldigt, ich habe einen Ferienjob - welcher mich ziemlich stresst und das noch bis Freitag nächste Woche - und meine Schlafprobleme sorgen dafür, dass ich ziemlich viel Zeit verpenne. Und während ich wach bin, muss ich mich mit Essen vollstopfen und mit meinen Freunden chatten und das Bloggen? Das kommt zu kurz. 
Ich steh wieder ziemlich weit unten auf der Leiter zur Genesung, das depremiert mich. Ich hatte vor einigen Monaten wirklich, ich hab's so gut wie geschafft und jetzt bin ich wieder so weit unten, dass ich mich frage, ob es die ganze elendige Kämpferei damals überhaupt wert war. Ich denke nicht, ich denke wirklich nicht. Ich hab gekämpft für meine Gesundheit, doch mittlerweile weiß ich, ich werde nicht mehr gesund. Ich werde diese Depressionen immer mit mir rumschleifen und diese Selbstmordgedanken werden mich mein lebenlang immer mal wieder plagen. Ich hoffe, ich kann wenigstens die Selbstverletzung loswerden. Nach meinem Rückfall letzten Monat hab ich panische Angst vor dem Herbst und vor dem Winter. Lange Ärmel können viel zu viel verstecken. Viel mehr, als ich es will. Ich hasse das. Es ist die schwerste Zeit. Der Kampf findet in meinem Kopf statt und die Wunden sind auf meinem Körper. 

Donnerstag, 9. August 2012

Life Isn't Worth Anything


Tag für Tag die gleiche Folter. Ich kämpfe, schon immer, und das kann ich langsam nicht mehr. Ich bin zu müde um noch weiterzukämpfen, ich bin bereit aufzugeben. Ich will leben, nicht überleben. Doch das hab ich bisher noch nicht geschafft und langsam aber sicher hängt es mir zum Hals raus. Lohnt es sich zu leben, wenn jeder Tag ein quälender Kampf ist? Wie viel mehr kann ein Mensch ertragen, als jahrelange psychische Folter? Ich bin fertig mit dieser Welt und dennoch unfähig allem ein Ende zu setzen, weil ich meine Mom und meinen Bruder viel zu sehr liebe. Dafür hasse ich mich leider noch ein Stück mehr. 


Mittwoch, 1. August 2012

Cutting Again


258 Tage habe ich es geschafft, die Finger von der Klinge zu lassen. So lange. Ich habe gekämpft, und dann? Dann wurde ich schwach. Ich hab's nicht mehr ausgehalten an dem Tag. Der Auslöser? Ich weiß es nicht, ich weiß es wirklich nicht. Vielleicht der erste Todestag meines Opas am 23. Juli, vielleicht die beste Freundschaft zu J. die gerade sehr kompliziert ist, vielleicht die Angst jetzt nach dem Schulabschluss den Kontakt zu meinen engen Freunden zu verlieren, vielleicht die Angst vor meiner Zukunft, vielleicht der Selbsthass, vielleicht die Selbstzweifel, vielleicht meine Unsicherheit, vielleicht meine schlaflosen Nächte, und und und. Vielleicht, aber nur vielleicht, auch einfach alles zusammen. Ich fühle momentan nichts außer Traurigkeit. Aber ehrlich gesagt bin ich froh, dass ich überhaupt etwas fühle. Alles, ja wirklich alles, ist besser, als diese grottige Leere. Wenn man einfach nur leer ist und keinerlei Gefühl mehr hat. So hab ich mich jahrelang gefühlt und ich bin froh, dass das mittlerweile nicht mehr so ist. Ab und zu ist sie noch da und dann ist sie unerträglich, dann könnte ich ausrasten, aber mit solchen Tagen muss ich umzugehen lernen. Ansonsten sind meine Gefühle auch nicht auf glücklicher Bergfahrt, sondern halte sich eher zurück und bleiben blass. Ich habe Angst vor Gefühlen, denn dann kann man verletzt werden. Und verletzt zu werden, halte ich nicht aus. Das ist schrecklich, unerträglich. Ich komm damit nicht klar. Wie auch immer, momentan bin ich auf Achterbahnfahrt. Stationen: Leere, Selbstverletzung, Depressionen, Traurigkeit. Glücksmomente? Selten, vereinzelt. Aber immerhin sind sie ansatzweise noch da. Wären sie weg, wüsste ich nicht weiter.. 

Freitag, 27. Juli 2012

But It's Over. Why Is It Over? It Can't Be Over!


Ich dachte, beste Freunde lassen sich nicht hängen. Nun ja, falsch gedacht. Zeiten ändern sich, das hast du selbst gesagt. Doch dass das alles innerhalb einer Woche passiert, ist neu für mich. In nur sieben Tagen hast du es geschaft dich komplett zu wenden. Du zickst mich an, über Probleme willst du nicht mehr reden, es soll nach deiner Nase tanzen und wenn ich da nicht mitmache, würdest du die Freundschaft beenden. Letztendlich kam es auch soweit. "Gut dann lass mas einfach." hast du mir geschrieben. Das ganze Gespräch über klangst du nicht wirklich interessiert daran, wie sehr du mich eigentlich verletzt mit deinen Worten, mit deinen Taten, mit deiner Veränderung. Kannst du mir wenigstens sagen warum du dich so krass verändert hast? Oder wird das ein ungelüftetes Geheimnis bleiben? Deine Entschuldigung am Mittwoch, nach dem Streit am Dienstag, hat mein Herz nicht wirklich wieder repariert (nun gut, es ist sowieso schon vollkommen kaputt) und um noch eins draufzusetzen hast du Donnerstag - wie schon gesagt - die Freundschaft in die Mülltonne getreten. Letzte Woche noch hast du gesagt, wir würden auch nach dem Schulabschluss alles packen und dass ich keine Angst zu haben brauche. Die Abschlussfeier war letzte Woche Donnerstag und genau seit gestern steh ich ohne meine Beste Freundin da ..

Montag, 23. Juli 2012

Broken Angel

Fast einen ganzen Monat habe ich nichts gepostet, dass tut mir schrecklich Leid. Dass ich dennoch immer noch die gleiche Anzahl Follower hab, freut mich ungemein! Meine Entschuldigung für das alles, ist, dass ich viel zu viel um die Ohren hatte. Immer kam etwas anderes und das Bloggen habe ich währenddessen vollkommen vergessen, doch ich werde das nun wieder ändern, das verspreche ich ;) 


Schon krank, wenn ich daran denke, dass es wirklich keinen einzigen Punkt in meinem Leben gab, an dem ich mich gut genug gefühlt habe. Nie hatte ich auch nur ein einziges Mal das Gefühl, ich wäre was wert. Nie. Kann man psychisch krank zur Welt kommen? Irgendwas muss doch von Anfang an falsch gelaufen sein, wenn ich schon im Kindergarten den Wunsch hatte, jeder Mensch zu sein, außer der, der ich bin. Ich meine, was in meinem Leben war ausschlagebend für solche Gedanken? Gab es einen bestimmten Wendepunkt? Nicht das ich wüsste. Denn ich erinnere mich nicht, je ein komplett glücklicher Mensch gewesen zu sein. Diesen Wissen nie ein gutes Leben gehabt zu haben, macht mich krank, es lässt mich dieses Leben beenden wollen. Doch selbst das krieg ich nicht zustande. Ich krieg generell ja sowieso nichts zustande. Ich bin nutzlos. Wirklich nutzlos. So fühle ich mich momentan zumindest. Und momentan heißt, schon mein komplettes Leben lang. 

Sonntag, 24. Juni 2012

Useless


Ausreden über Ausreden. "Alles klar?" - "Ja, aber ich bin so endmüde." Ok, ist klar. Total müde bin ich. "Nein, mir geht's scheiße und ich scheiß auf diese verfluchte Dreckswelt, momentan will ich nur noch krepieren!" sind eher die Dinge, die ich aussprechen will. Doch ich bin zu feige um wirklich das zu sagen was ich will, wenn mich irgendjemand nach meinem Wohlbefinden fragt. Selbst meinen besten Freunden gaukle ich was vor. Diese Geheimnistuerei war eine Zeit lang weg und jetzt ist sie wieder aufgetaucht. Nun ja, weg war sie nicht, aber wesentlich besser. Ich war offener. Jetzt bin ich wieder das übertrieben verschlossene Mädchen, dass alles außer verletzt werden will. Fühlt sich scheiße an, wieder auf die falsche Bahn zu geraten. Ich tu alles um es noch zu retten, aber es erscheint aussichtslos. Mein Leben erscheint aussichtslos. 


Ich hab so langsam wirklich keine Lust mehr. In den letzten Monaten ging es bergab und es ging bergauf, doch momentan fühl ich mich wie in einer der tiefsten Talfahrten. Ich bin wieder so sehr in mein Loch gerutscht und keiner weiß, wie tief ich da eigentlich wieder drin stecke, weil ich keine Lust habe darüber zu reden - denn das zieht mich nur noch mehr runter. Ich bin so kurz davor mir wieder eine Klinge anzuschaffen, dabei hab ich die seit 210 Tagen nicht mehr angerührt. Ich hab wieder Suizidgedanken, nur leichte und auch nicht oft, aber sie sind da und das zerstört mich. Ich will sie nicht. Ich will, dass sie gehen. Ich will mich nur einmal im Leben komplett gut fühlen und glücklich sein und lebendig fühlen. Nur ein einziges Mal. Ohne, dass etwas dazwischen kommt, was alles ruiniert und zu Boden reißt. Einmal in meinem Leben will ich wahrhaftig glücklich sein und nicht nur alles vorspielen. Nur ein einziges Mal wünschte ich mir, mein Lächeln wäre kein Fake und würde wirklich pures Glück zeigen. Warum hab ich kein Leben wie andere? Natürlich, keiner hat ein perfektes Leben, aber wenn man sieht wie unbeschwert manche Menschen sind, sehnt man sich noch mehr danach. Ich hasse diese Welt. Sie ist unfair und sie ist sowieso total scheiße.  

Montag, 11. Juni 2012

Party & Party & Pa- No, Studying.


Alkohol, oh Alkohol ! Miese Sache, wenn man sich nach einem Absturz null an den gestrigen Abend erinnern kann, aber gleichzeitig ziemlich witzig. Und morgen werd ich 16, yay! Leider inmitten der Abschlussprüfungen. Doch am Ende des Monat's steigt 'ne Fete und die wird unvergesslich werden ! Meine engsten Freunde und Umfeld kommen, Alkohol wird selbstverständlich fließen, gute Musik wird gespielt werden und Foto's werden auch 'ne Menge geschossen werden. Ich freu mich drauf, auch wenn's schon 'ne Menge Stress deswegen gab. Meine Freundin J. wurde vor 9 Tagen 16 und wir haben beschlossen, zusammen zu feiern. Das alles steht schon seit Wochen fest und ich hab mich mächtig darauf gefreut. Dann hat sie abgesagt. Gab 'ne Menge Beef, aber nun ja, so ist das unter Freunden nunmal. Heute allerdings kam eine SMS rein, dass die Feier doch mit ihr am Start ist und nun können wir's richtig krachen lassen! Hoffentlich gibt's keinen Stress, mit J.'s Freund und meinem Bruder. Mein Bruder hat nämlich J. beim Schützenfest geküsst, gleichzeitg ist er mit ihrem Freund befreundet. Miese Sache. Er war schottendicht - Alkohol, oh Alkohol! Nun ja, er hat sich entschuldigt und eigentlich ist die Sache gegessen, aber sicher ist nichts. Hoffen wir, dass alles gut laufen wird. 



Gebrochen. Zerfetzt. Zerissen. Drauf rumgetrampelt. Zerknüllt. Zerquetscht. Vollkommen kaputt. - Darf ich vorstellen? Mein Herz! 
Mein Herz, dass so schon viel durchmachen musste. Zu viel, wenn ihr mich fragt, denn eigentlich sollte es gar nicht mehr schlagen und aufhören mich am Leben zu halten. Herzinfarkt, wo bleibst du nur? Ja, sich den eigenen Tod zu wünschen ist nicht die feine Art, aber wünschenswert ist es. Zumindest für mich. Oft sogar. Der Stress der Abschlussprüfungen gibt mir zur Zeit den Rest. Ich kann damit null umgehen und da ich in Mathe so ein hoffnungsloser Fall bin, fällt es mir besonders schwer. Und jetzt kommt mir nicht mit "Dann lern doch?", denn so einfach ist es nicht. Ich hatte schon Nachhilfe, ich hab jedes Thema hundert mal durchgenommen, ich hab's mir von meinem Lehrer alles tausendmal erklären lassen und auch Freunde prügeln mir alles immer wieder in den Kopf. Doch nach spätestens einen Tag ist alles wieder aus und vorbei. Mein Lehrer meinte, dass ich wahrscheinlich Mathe-Schwäche habe. Ist sowas wie LRS, nur eben in Mathemathik .. Nun ja, dafür bin ich angeblich sprachenbegabt, auch was, oder? Whatever - erstmal die Prüfungen rum kriegen und hoffentlich geht es meiner Psyche dann wieder besser. 

Dienstag, 29. Mai 2012

Atelophobia


Unsicherheit ist eine Qual. Sie ist unerträglich und macht uns das Leben schwer. Immer wieder weiß man nicht, ob das was man tut oder sagt richtig ist, ob es schlimme Folgen haben wird und ständig hat man Angst, nicht gut anzukommen und gehasst zu werden. Sie zerrt einen zu Boden und schmeißt einen anschließend in ein tiefes Loch, welches kleine Leiter enthält, sodass man nicht mehr raus klettern kann. Sie stampft dich nieder und lässt dich klein fühlen, sie zerstört dich innerlich und ist schlimmer als man es sich vorstellen zu vermag. Es ist hart damit umzugehen und dennoch muss man es irgendwie schaffen, egal, wie unmöglich es einem vorkommt. 


Immer noch der gleiche Mist. Seit dem Kindergarten. Das kann's nicht mehr sein. So kann's nicht mehr weitergehen. Dieser unglaubliche Druck, dass man sich nicht gut genug fühlt ist unerträglich und es scheint unheilbar und ich halte das alles nicht mehr aus. Es zerreißt mich innerlich und ich fühle mich komplett entkräftet. Ich komm damit nicht mehr klar. Ich komm mit mir nicht mehr klar. Ich meine, was soll ich machen? Was kann ich tun, damit ich mich nciht mehr so fühle? Was ist die Lösung? Gibt es überhaupt eine? 
Egal wie sehr ich mich bemühe, den Gedanken nicht gut genug zu sein, zu verdrängen - er bleibt und er quält mich. Es ist etwas, was sich unüberwindbar anfühlt aber nun gut, ich denke damit muss ich leben. Das musste ich schon immer und ich werde versuchen das Beste daraus zu machen, auch wenn das Beste es nicht erträglich macht. 

Samstag, 19. Mai 2012

Not Good Enough


Gut genug zu sein ist etwas unerreichbares. Ich hab mich in meinem kompletten Leben noch nie gut genug für mich selbst oder für jemand anderen gefühlt. Ob ich übertreibe? Nein, das ist mein purer ernst. Nie war ich zufrieden mit mir selbst, ich habe mich immer mit kritischen Blicken betrachtet. Ich weiß noch genau wie ich damals im Kindergarten rumgelaufen bin und mir gewünscht hab so zu sein, wie alle anderen - nur eben nicht wie ich. Alle anderen schienen mir immer so perfekt und ich kam mir stets nicht gut genug vor. Irgendwann begann ich den Versuch, mir einzureden, dass ich ein falsches Bild von mir hatte. Dass ich sicherlich nicht so schlecht sei, wie ich dachte und dass es bestimmt etwas an mir gibt, was andere zu schätzen wissen. Doch selbst diese Illusion wurde mir zerstört, durch die verletzenden Worte ehemaliger Mitschüler auf meiner alten Schule. "Du bist hässlich!" "Du scheiß Hackfresse!" "Verpiss dich, geh dir Freunde suchen!" "Verreck du Missgeburt!" "Lass dich mal einweisen, du bist doch total bescheuert!" - ein paar Sätze, die noch harmlos waren, die ich mir fast tagtäglich anhören durfte und ich hasse, was sie mir angetan haben. Sie haben meiner Psyche den letzten Rest gegeben und mich zu einem Wrack werden lassen. Ich bin wie unheilbar. Ich weiß nicht, ob ich noch zu retten bin. Auf die Welt zu kommen mit dem Gedanken nicht gut genug zu sein, kann doch nicht mehr normal sein, oder? Ich weiß nicht was mit mir nicht passt und ich habe das Gefühl, ich werde es nie herausfinden. Genau so wie der "Sinn des Lebens" wohl immer ein ungelöstes Mysterium für mich sein wird. 

Dienstag, 15. Mai 2012

We Had It All


Wir sind die besten Freundinnen. Eigentlich. Doch jetzt hast du dich verändert. Du bist blind vor Liebe, ich fühle mich, als würdest du dich einen feuchten Dreck um mich kümmern. Ich sage dir, dass es mir mies geht und alles was kommt ist "ahso".  Ich meine, ernsthaft? Du vernachlässigst mich. Du hörst mir nicht zu. Du fragst nicht mehr nach. Du bist einfach abweisend und du merkst es nicht einmal. Ich hab so viel Hoffnung in die gepackt und alles was du tust, ist mich fallen zu lassen. Wegen Liebe. Einer Liebe, die eh keiner versteht und die meiner Ansicht nach sowieso keineswegs für die Ewigkeit bestimmt ist. Selbst du meintest, du gibst euch nach dem Schulabschluss in 2 Monaten vielleicht noch einen Monat Beziehung. Du schiebst mich beiseite für einen Jungen der dich nicht einmal verdient hat. Du tust das Flasche dem richtigen Menschen an! Doch das schlimmste an allem - du denkst es ist alles in Ordnung und siehst den Schmerz, unter dem ich leide, kein Stück weit. Dabei hast du damals immer gesehen, wenn ich meine Maske aufgesetzt hatte. Ich vermisse dich, was merkwürdig ist, weil du tagtäglich neben mir im Unterricht sitzt. Naja, eigentlich vermisse ich nicht einmal dich. Ich vermisse die Person, die du einmal warst .. 

Freitag, 11. Mai 2012

People Change And People Leave


Leute können so merkwürdig sein. Du denkst du kennst jemanden und im nächsten Moment findest du heraus, dass alles nur Fassade war. Denn wenn irgendetwas passiert, dann kommt das wahre Gesicht heraus. Menschen lassen dich wegen Kleinigkeiten fallen, schieben die Beiseite weil sie vergeben sind, nehmen Abstand weil man sich angeblich verändert hat und lassen einen im Stich weil sie "besseres zu tun haben" als für einen da zu sein. Es tut weh zu sehen, wie nach und nach immer mehr Leute aus dem eigenen Leben treten. Leute, die man vom Herzen geliebt hat. Auf die man Acht gegeben hat und um die man sich gekümmert hat. Doch diese Zuneigung schien nie auf Gegenseitigkeit zu beruhen. Es ist leicht jemanden zu lieben und in sein Herz zu schließen. Und dann kommt die Trennung - nicht auf der Beziehungsebene, sondern auf freundschaftlicher Basis gesehen. Den Schmerz zu verarbeiten ist jedoch schwer, fast unmöglich. 


Du könntest hier sein. Du könntest immer noch am Leben sein. Doch Gott nimmt uns die besten Menschen zu früh, nicht wahr? Daher musstest du gehen, daher bist du gestorben. Je näher dein Todestag rückt, desto mehr scheine ich dich zu vermissen. Mein Herz schmerzt und ich hab Tränen in den Augen, wenn ich an dich denke. Ich vermisse dich so schrecklich sehr, es tut weh zu wissen, dass du nicht mehr hier bist. 

Dienstag, 8. Mai 2012

Still Alive


Ja, richtig gesehen. Ich lebe! Einen Monat lang komplette Stille und jetzt komme ich wieder zu einem Blogeintrag. Der Grund für das Verschwinden? Schule, hauptsächlich. Eine Woche lang waren wir in Berlin zur Abschlussfahrt. Die restlichen drei Wochen wurde ich mit Proben, Kurzproben und Hausaufgaben zugemüllt, außerdem muss ich mich auf die Abschlussprüfungen vorbereiten, die in 2 Wochen beginnen und ich habe solch unfassbare Angst davor, es zu versemmeln. Aber ihr verzeiht mir doch, dass ich so lange nicht geschrieben habe, oder? Meine Leserzahl verrät mir immerhin, dass noch alle den Blog verfolgen und das freut mich wirklich sehr. Naja, ich hoffe ich kann ab sofort wieder regelmäßig bloggen, ich gebe mir alle Mühe aber im letzten Monat habe ich die Zeit dazu einfach nicht gefunden. Denn neben der Schule, muss ich auch Zeit für meine Freunde finden und daneben muss ich meine Storie's weiterschreiben, die ich ins Internet gestellt habe, auf einer Community-Seite. Whatever, vergebt mir, ich versuche nun wieder regelmäßig zu bloggen, unter hiermit geht's auch los! 


Freundschaft ist wertvoll, oder? Dachte ich auch, doch in letzter Zeit erscheint sie immer bedeutungsloser. Und nein, nicht für mich, sondern für die anderen. J. ist vergeben, Ju. ebenfalls und das sind die zwei wichtigsten Freundinnen die hier bei mir in der Nähe wohnen. Beide verbringen unglaublich viel Zeit mit ihren Lovern und ich komme zu kurz. Ich meine, wann hab ich zuletzt mit J. oder Ju. was alleine unternommen? In dem Monat in dem sie vergeben sind mittlerweile, nicht. Ich will nicht eifersüchtig klingen, aber sollte man sich nicht zeit für seine Freunde nehme? Ich nehme mir diese - ja i know, ich bin single - und sie scheinen sie sich nicht zu nehmen. Das ist nicht fair, oder ? Aber okay, ich hab ja sowieso keine Ahnung wie die Liebe funktioniert. Auch wenn ihr deren jetziges Verhalten für unglaublich schwachsinnig und unnötig halte. Ich weiß nicht wie lange ich das mitmachen kann, so extrem zurückgestellt zu werden. Ich hasse es, ich hasse es wirklich. Ich brauche meine Freunde und jetzt krieg ich sie nur noch im Doppelpack, oder wie soll ich das verstehen? Sie lieben sich alle kaputt! 

Sonntag, 15. April 2012

I Hate Myself, Did You Know That?


Ich kann's nicht mehr hören. Ich kann mich selbst nicht mehr hören! Jeden Tag der gleiche Mist! Jeden Tag dieser Selbsthass, der einfach nicht stoppen will! Ich ertrag's nicht mehr. Jeden Tag die gleichen Gedanken und sie scheinen unaufhaltbar zu sein. Ich kämpfe schon so lange dagegen an, doch es schein nichts zu nützen und das macht mich krank! Ich fang' wieder an, mich selbst kaputt zu machen. Und ganz ehrlich? Ich habe Angst davor, weil ich weiß, wie es mir ging, als ich ganz unten angekommen war. 
Nächste Woche werde ich nach Berlin fahren, Abschlussfahrt - und ich habe keine Lust, den Depressionen erneut zu verfallen und meine Abschlussfahrt damit für immer und ewig verbinden zu müssen. Ich halt das alles einfach nicht mehr aus!
Kann mein Kopf nicht ganz simpel frei von all dem Unnütz sein und anfangen, positiv zu denken? Anscheinend, ist das zu viel verlangt.. 



Gut genug zu sein ist für mich eine Messlatte, die unerreichbar ist. Ich werde niemals gut genug für irgendjemanden sein. Ich werde immer das kleine, unattraktive, schüchterne und verschlossene Mädchen sein, dass innerlich heimlich mit Suizidgedanken, Selbstverletzung und Depressionen zu kämpfen hat. Ich hab das Gefühl, einzusacken. Meine ganzen Fortschritte der letzten Monate scheinen zu schwinden und ich hasse es, dass es gerade so läuft, wie es eben läuft. 
Gibt es denn keinen Weg zurück in ein normales Leben .. ? 

Mittwoch, 11. April 2012

Changes.


Ist euch schon einmal aufgefallen, wie unglaublich gut Veränderungen tun und wie sie gleichzeitig das Schlimmste der Welt sein können? Sie setzen bewegende Fußabdrücke auf unserem Herzen und in unserem Leben. Egal, ob gut oder schlecht. 
Sei es, dass man neue Freunde dazu gewinnt oder sei es, dass man Freunde verliert. Veränderungen tun gut, aber sie können auch so schmerzhaft sein. 
Am einen Tag denkt man, dass alles noch okay ist, und keine 12 Stunden später wird das Leben so auf den Kopf gestellt. Ob es eine schlechte Note ist, eine Freundschaft die man verliert, Streit, oder ob man mal wieder mit den Depressionen und Suizidgedanken zu kämpfen hat. So vieles kann einem den Tag vermiesen, so viele Veränderungen können eintreten, die uns das kämpfen erschweren. 
Doch dann kommen diese Veränderungen, die das ganze versuchen, wieder auszubessern. Eine Versöhnung, wenn man neue Leute kennen lernt, Glück in der Liebe oder sonstiger Kram. All das, versucht das Böse zu verdrängen. 


Aber was, wenn das Böse nicht aufzuhalten ist? Was, wenn das Böse das Mächtigste der Welt ist? Was, wenn es nichts gibt, was das Böse töten kann? Was dann .. ? 

Samstag, 24. März 2012

Save me. Please.


Einsamkeit. Beherrscht dich. Beherrscht mich. Beherrscht uns. Lässt nicht los. Lebt einfach in uns weiter. Jeden Tag. Immer wieder. Stunde für Stunde. Sekunde für Sekunde. Durchgehend. Ungeliebt. Verloren. 
Ein bisschen Liebe auf diesem Planeten, das ist wohl zu viel erwartet. 
Ein bisschen Geborgenheit auf diesem Planeten, das ist wohl ein zu großer Wunsch. 
Ein bisschen Wahrheit auf diesem Planeten, das ist wohl etwas Unerreichbares. 
Ein bisschen Romantik auf diesem Planeten, das ist wohl ein weit entferntes Ziel. 
Einsamkeit. Beherrscht mich. Beherrscht dich. Beherrscht uns. Lässt nicht los. Lebt einfach in uns weiter. Jeden Tag. Immer wieder. Stunde für Stunde. Sekunde für Sekunde. Durchgehend. Ungeliebt. Verloren. 



Ich hab dich gemocht. Sehr sogar. Du warst der Erste dieser Sorte, die wirklich eine Chance hatte, sich in mein Herz zu bohren. Ich hatte dich so gemocht. Es war so schön, jeden morgen aufzuwachen, auf mein Handy zu sehen und dann schon eine SMS von dir zu haben. Es war so schön, wie es dir egal war mich mitten in der Nacht mit einer SMS aufzuwecken, in der sowieso nur Unsinn stand. Es war so schön, an dem einem Abend in deinen Armen zu liegen, während wir mit zwei deiner Freunde - mittlerweile auch meine - auf dem Parkplatz standen. Es war so schön, wie deine SMS die letzte am Abend war. Es war so schön, dich auf irgendeine Art und Weise bei mir zu wissen. Und dann? Dann hast du dich nicht mehr gemeldet. Von dem einen auf dem anderen Tag. Nichts. Stille. Ich wollte dich nicht nerven, also hab ich dir nicht geschrieben. Ich hatte Angst, dich abzustoßen, wenn ich mich durchgehend bei dir melden würde. Warum tat es so weh, obwohl wir doch nicht einmal zusammen waren? Das alles ist jetzt Monate her, es war letztes Jahr im August und dennoch erinnere ich mich zur Zeit daran zurück. Warum? Wahrscheinlich, weil ich mich einsam fühle. Weil ich mich nach Liebe sehne. Weil ich will, was ich aus unerklärlichen Gründen nicht haben kann. Ich hasse es. Diese Einsamkeit. Sie ist schrecklich. Sie zerstört einen. Sie lässt einen nicht besonders fühlen. Sie lässt einen einfach nur schlecht fühlen. 

Montag, 12. März 2012

Let's Die, It's Fun !


Gott, morgen stehen Klassenfotos an. Wie ich das hasse. Jedes einzelne Bild zeigt mir die Hässlichkeit die meinen Körper ziert. Wie ich da kotzen könnte, ehrlich. Ich will das nicht. Ich meine, wozu denn auch? Am liebsten würde ich mich einfach an den Rand stellen, doch das darf ich nicht. Und Zuhause bleiben ist auch nicht in der Tüte. 
Daneben muss ich morgen auch noch Referat halten! Yaaaaaaaaay... Vor der kompletten Klasse stehen, Zittern, Stottern und keinen richtigen Ton rausbekommen - was gibt es besseres? Und mein Referatspartner hat keinen Finger gekrümmt, ich durfte alles alleine machen. Der Spaßfaktor steigt immer mehr und mehr und mehr.. 
Ich hab keine Lust mehr! Ich brauch Ferien, lange Ferien, die niemals enden! Freiheit! Keine Referate, keine Hausaufgaben, keine Klassenfotos und Einzelbilder, keine Proben, keine nervigen Mitschüler, keine Lehrer, einfach alles weg weg weg weg weg weg weg !! 


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Entschuldigt den kurzen Eintrag. Viel zu tun. Ich schäme mich. Ich hoffe, ihr lest den Blog dennoch weiter! 

Freitag, 9. März 2012

I'm so so so sorry!

Ein kleiner Eintrag als Entschuldigung an meine geliebten Leser, dass ich schon länger nicht mehr geschrieben habe.
Es tut mir schrecklich Leid, doch die Schule drückt fürchterlich! Die Abschlussprüfungen rücken immer näher und ich bin total unter Stress, denn die Hausaufgaben und Proben stapeln sich auch wie sonst was! Und dann muss man noch Zeit für Freunde aufbringen. 

Ich versuche in den nächsten Tagen einen Blogeintrag zu machen, aber irgendwie hab ich das Problem, dass ich keine Bilder hier hochladen kann - ich weiß nicht wieso. 


Ich hoffe, ihr verzeiht mir die bisherige Pause! Ich versuche jetzt wieder öfters zu bloggen, entschuldigt vielmals! 

Mittwoch, 29. Februar 2012

This Is Real Life


So 340 Dosen davon, bitte. "Seltsam, was für Scheiße passiert, wenn alles was du denkst, dass dir gehört, einbricht & stirbt." - Oh ja, ich liebe diese Zeile von Casper's Songe 'Herz aus Holz' ! Immer wenn alles glatt läuft, kommt etwas anderes, was einen aus der Bahn wirft. Nie gönnt das Leben dir vollkommenes Glück. Nie. Morgen schreibe ich Englisch-Schulaufgabe, Freitag GSE-Probe, nächste Woche werden die Buchreferate und AWT-Referate gehalten und auch eine Mathe-Probe kommt. Nebenbei darf ich noch schön für die Abschlussprüfungen lernen.
"Ich hab verdammte Panik davor!", hab ich gesagt und meine Stimme klang ehrlich verzweifelt. "Wieso? Schaffst du schon.", meinte J. nur schulterzuckend.  
Ja, wenn das mal so leicht wäre. Die Prüfungen einfach mit einem Klacks meistern, zu schön wäre das. Ich meine, wie soll ich das schaffen? Okay, Englisch wird kein Problem. Ich bin ein Englisch-Ass, glücklicherweise, und schaffe locker eine 2 oder wahrscheinlicher sogar eine 1. Aber schon bei Mathe hört es auf. Ich hasse dieses Fach und ich bin unglaublich schlecht darin, wirklich, abnormal mies! Wie soll ich die Prüfungen denn bitte bestehen? Auch in Deutsch bin ich nicht die Beste und von der Projektprüfung will ich gar nicht erst anfangen!
Zu viel Stress, viel zu viel Stress, der mein Glück zurück hält. Ein paar Pillen einzuwerfen, die happy machen, wäre ganz nett - doch sowas gibt es nicht. Verreck, Unglück! 





Freiheit. Endlich wieder ein Stück weit Frei von all den Sorgen sein. Das Gegenteil zu dem Text über diesem hier. Doch ernsthaft. Ich hab mich die letzten zwei Tage das erste mal ein bisschen selbstbewusst gefühlt und das war super schön, denn ich kannte das Gefühl bisher nicht. Wirklich, ich hab das noch nie erlebt! Und so lächerlich das klingt: Ich hatte am Montag eine Hot Pants und am Dienstag einen Rock an (mit Strumpfhose drunter, ist nicht kalt) und ich hab mich gut gefühlt! Es war mir egal was andere denken! Ich habe mich wohl gefühlt, wirklich wohl! Das war toll, dieses Gefühl und ich hoffe, ich werde es noch einmal haben. Denn es vermissen, dass will ich keinesfalls mehr. 

Donnerstag, 23. Februar 2012

Turning Tables


Wir kennen uns nun schon seit 10 Jahren. Anfangs waren wir unzertrennlich, haben so gut wie jeden Tag etwas gemacht, am Wochenende hast du bei mir geschlafen. Dann kam sie und alles war anders, sie hat es geschafft uns auseinander zu reißen. Unbemerkt. Ich hab die vermisst. Ich hab meine eigene Nachbarin, mit der ich schon so viel unsinniges Zeug gemacht hab, schrecklich vermisst. Und ich hab den Kontakt nicht komplett enden lassen. Sie wusste davon nichts - glaube ich, zumindest.
Mittlerweile geht es wieder. Wir schrieben und wir treffen uns in letzter Zeit und ehrlich gesagt hoffe ich, dass es so bleibt. Und ich hoffe, dass wir unbeschwert weiterleben können, dass diese Freundschaft halten wird. Es ist so unkompliziert mit dir und ich vertrau dir, ich mag dich und du bist die Einzigst Normale in der Nachbarschaft, das muss auch erwähnt werden. 

Und - zu F. gehen wir auch mit A. irgendwie! Die Beiden mögen die - mich auch, vermute ich. Die einzigen Jungs in meiner Umgebung mit denen ich wirklich mal ein bisschen was zu tun haben .. hoffentlich hält das noch ein wenig an. Es ist ein schönes Gefühl, irgendwie. 


Wir waren die besten Freundinnen. Ich glaube, ungefähr 4 Jahre lang, oder doch 5 ? Ja, fünf Jahre sind es denke ich, die wir uns kannten! Am 27. Januar hab ich dem ganzen ein Ende gesetzt. Und weißt du was? Seitdem geht's mir besser. 
Ich fühle mich freier! Ich kann die Dinge, die auf meiner alten Schule vorgefallen sind leichter vergessen, seitdem ich mit dir nichts mehr zu tun habe. Wir sind auf diese Schule lange zusammen gegangen und du hast vieles mitgemacht - du meintest immer, ich solle es ignorieren. Dass das nicht ging, war dir nicht bewusst. 
Doch egal. Ich bin frei, mir geht's gut! Ich bin irgendwie an der Grenze zum Glück. Ein paar Ziele muss ich noch erreichen und dann könnte es mir nach 4 langen Jahren wirklich mal gut gehen, richtig gut ! Und ich weiß, dass ich das irgendwie schaffen kann. 


P.S.: Ein großes herzliches freundliches liebvolles Danke an DARLEEN HOPE, die mir den "One Lovely Blog Award" verliehen haben :) Ich weiß es sehr zu schätzen, dass ihr meinen Blog lest und ihn auch gut findet. Das freut mich unheimlich sehr! :) <3

Freitag, 17. Februar 2012

Loneliness


Verloren in der Einsamkeit. Ich war glücklich, als Single. Damals. Dann wurde ich älter, hab mein 15. Lebensjahr erreicht und merkte - ich schien anders zu sein. Die meisten, eigentlich fast alle die ich kannte - wenn auch nur vom Sehen - hatten einen Freund, oder hatten mal einen. Was ist mit mir? Warum werde ich mit der Einsamkeit bestraft? Wieso? Klar, da lief schon mal was, hier und da. Nichts ernstes. 
Und dann kamst du. Es hat gefunkt - bei mir. Du hast mich fallen gelassen. Hast mich ignoriert, vom einen auf den anderen Tag. Seitdem fühle ich mich noch einsamer.
Ich meine, man braucht die Liebe eines Jungen (oder eines Mädchens) nicht, um glücklich zu sein. Das schafft man auch so. Aber dennoch ist es doch das wohl wunderschönste Gefühl, jemanden an deiner Seite zu haben, denn du vom tiefsten Herzen liebst und diese Person erwidert deine Gefühle. Ich hasse diese Einsamkeit. Sie gibt einem das Gefühl, nicht gut genug für irgendjemanden zu sein. Sie lässt einen fühlen, als wäre man hässlich, oder als wäre der Charakter so schlimm, dass kein Junge je damit zurecht kämen würde. Natürlich ist das totaler Schwachsinn, irgendwo auf dieser weiten Welt wird der Richtige auf mich warten - nur wo? Vielleicht bleibe ich auch ewig einsam! Kann doch sein, nicht? Ich meine, ich wäre nicht die Erste. Viele Leute haben nie ihre wahre Liebe gefunden, sind einsam gestorben. Was, wenn meine Zukunft wo anders ihr Zuhause hat, und ich nie in diese Gegend reisen werde? Oder meine Zukunft zu mir?
Eine Anleitung zum Glück wäre ganz nett, von mir aus auch eine Karte. Danke.

Sonntag, 12. Februar 2012

Welcome To ... Yeah, To What ?


Ein "Spiel". Er meinte, es wäre hart, doch ich hab ihm nicht geglaubt. Es war ein Psychologie-Spiel, welches er in seinem Kurs den er in Psychologie gemacht hat, selbst gemacht hatte. Eigentlich würde ich es erklären, doch das Spiel, was längst keines mehr war, hat mich wirklich getroffen. Es ist ein wirklich gemeines Spiel, fies und zwingt dich, Dinge ankreuzen zu müssen, die du nie ankreuzen würdest. Es ist ein hinterhältiges, manipulierendes, frustrierendes Spiel, was einen irgendwie fertig macht. Leere kommt dann in einen. Und obwohl ich auf einer Geburtstagsparty war, vom Dad meiner guten Freundin, kam es mir vor, als wären die Gäste weg und nur ein paar Luftballoons würden rumfliegen, während ich alleine da bin. Ich war etwas weggetreteten, das schien nich unbemerkt zu bleiben. "Aber mach dir jetzt echt keinen Kopf, das darfst du nicht ernst nehmen!" Meinte O. kurz nach dem Spiel. Gott, dieses Schreckensprogramm wird ewig in meinem Kopf bleiben! 


Ich will kein glückliches Ende. Denn was endet, endet nicht glücklich. Jeder Abschied ist grässlich und alles andere als schön. Also will ich nur einen guten Anfang und einen freudigen Mittelteil haben, um mein Leben einigermaßen genießen zu können. Klar, es gab schon Tiefen, die waren tiefer als die tiefste Schlucht. Und es gab Höhen, die waren höher als die höchsten Berge. Ich hoffe einfach nur, dass ich irgendwann sagen kann "Ja, mir geht's gut und ich bin glücklich! Ich mag mein Leben!" und ich hoffe, dass ich diese Worte dann auch ernst meine. 


Ende für heute, entschuldigt diesen miesen Post! Mir geht's heute nicht prickelnd, ich habe fürchterliche Kopfschmerzen, mein Hals ist staubtrocken und egal wie viel ich trinke, es wird nicht besser! Außerdem werde ich krank, meine Nase ist schon seit ungefähr 3 Wochen dauernd verstopft, aber der Schnupfen will nicht so wirklich eintreten, wie immer eigentlich .. ._. Ich hoffe, euch geht es gut ! :* 

Mittwoch, 8. Februar 2012

Love Is Louder Tattoo

Selbst fotografiert! Heute beim Tattoowierer. Gerät & Tattoospruch :) 
Das Summen der Nadel. Ein schönes Geräusch. Ich hab mich gefreut, als er mir H., mein Tattoowierer, den Spruch "Love Is Louder" ins Genick gestochen hatte, auf Schulterhöhe. Der Spruch bedeutet mir so unendlich viel und endlich, geht er mir nicht mehr nur metaphorisch unter die Haut! Der Spruch wurde von dem Zitat von William Shakespeare inspiriert. "Love gives me strength and strength will help me through", das Zitat hatte ich schon ewig geliebt. Dann hab ich die Love Is Louder Kampagne entdeckt. Eine Organisation, die gegen Mobbing kämpft und es schien perfekt. Das eigentliche Zitat wäre zu lang gewesen, aber es steckt in meinem Tattoo dennoch mit drin. Liebe ist lauter als alles auf dieser Welt und das möchte ich ausstrahlen.
Wollt ihr auch wissen, wieso ich es mir ins Genick gestochen habe? Ganz einfach: Liebe ist nicht immer sichtbar, aber dennoch ist sie immer da. Sie wird nicht verloren gehen, niemals, auch wenn sie manchmal weit entfernt zu sein scheint. Ein Blick über die Schulter kann genügen um einen zu zeigen, dass die Liebe doch nicht unerreichbar ist, sondern ziemlich nahe.
Ich hoffe ihr könnt meine Bedeutung verstehen :) Das Tattoo ist jedenfalls weltklasse, mir gefällt es sehr und ich würde mich freuen, wenn ihr in der Umfrage am Rand eure Meinung dazu abgebt! ;) Unter diesem Text ist noch ein Foto, nachdem es gestochen wurde :) 



Das fertige Tattoo, dass ich übrigens auf Schulterhöhe im Genick stechen lassen habe ;)