facilities

Mittwoch, 29. Februar 2012

This Is Real Life


So 340 Dosen davon, bitte. "Seltsam, was für Scheiße passiert, wenn alles was du denkst, dass dir gehört, einbricht & stirbt." - Oh ja, ich liebe diese Zeile von Casper's Songe 'Herz aus Holz' ! Immer wenn alles glatt läuft, kommt etwas anderes, was einen aus der Bahn wirft. Nie gönnt das Leben dir vollkommenes Glück. Nie. Morgen schreibe ich Englisch-Schulaufgabe, Freitag GSE-Probe, nächste Woche werden die Buchreferate und AWT-Referate gehalten und auch eine Mathe-Probe kommt. Nebenbei darf ich noch schön für die Abschlussprüfungen lernen.
"Ich hab verdammte Panik davor!", hab ich gesagt und meine Stimme klang ehrlich verzweifelt. "Wieso? Schaffst du schon.", meinte J. nur schulterzuckend.  
Ja, wenn das mal so leicht wäre. Die Prüfungen einfach mit einem Klacks meistern, zu schön wäre das. Ich meine, wie soll ich das schaffen? Okay, Englisch wird kein Problem. Ich bin ein Englisch-Ass, glücklicherweise, und schaffe locker eine 2 oder wahrscheinlicher sogar eine 1. Aber schon bei Mathe hört es auf. Ich hasse dieses Fach und ich bin unglaublich schlecht darin, wirklich, abnormal mies! Wie soll ich die Prüfungen denn bitte bestehen? Auch in Deutsch bin ich nicht die Beste und von der Projektprüfung will ich gar nicht erst anfangen!
Zu viel Stress, viel zu viel Stress, der mein Glück zurück hält. Ein paar Pillen einzuwerfen, die happy machen, wäre ganz nett - doch sowas gibt es nicht. Verreck, Unglück! 





Freiheit. Endlich wieder ein Stück weit Frei von all den Sorgen sein. Das Gegenteil zu dem Text über diesem hier. Doch ernsthaft. Ich hab mich die letzten zwei Tage das erste mal ein bisschen selbstbewusst gefühlt und das war super schön, denn ich kannte das Gefühl bisher nicht. Wirklich, ich hab das noch nie erlebt! Und so lächerlich das klingt: Ich hatte am Montag eine Hot Pants und am Dienstag einen Rock an (mit Strumpfhose drunter, ist nicht kalt) und ich hab mich gut gefühlt! Es war mir egal was andere denken! Ich habe mich wohl gefühlt, wirklich wohl! Das war toll, dieses Gefühl und ich hoffe, ich werde es noch einmal haben. Denn es vermissen, dass will ich keinesfalls mehr. 

Donnerstag, 23. Februar 2012

Turning Tables


Wir kennen uns nun schon seit 10 Jahren. Anfangs waren wir unzertrennlich, haben so gut wie jeden Tag etwas gemacht, am Wochenende hast du bei mir geschlafen. Dann kam sie und alles war anders, sie hat es geschafft uns auseinander zu reißen. Unbemerkt. Ich hab die vermisst. Ich hab meine eigene Nachbarin, mit der ich schon so viel unsinniges Zeug gemacht hab, schrecklich vermisst. Und ich hab den Kontakt nicht komplett enden lassen. Sie wusste davon nichts - glaube ich, zumindest.
Mittlerweile geht es wieder. Wir schrieben und wir treffen uns in letzter Zeit und ehrlich gesagt hoffe ich, dass es so bleibt. Und ich hoffe, dass wir unbeschwert weiterleben können, dass diese Freundschaft halten wird. Es ist so unkompliziert mit dir und ich vertrau dir, ich mag dich und du bist die Einzigst Normale in der Nachbarschaft, das muss auch erwähnt werden. 

Und - zu F. gehen wir auch mit A. irgendwie! Die Beiden mögen die - mich auch, vermute ich. Die einzigen Jungs in meiner Umgebung mit denen ich wirklich mal ein bisschen was zu tun haben .. hoffentlich hält das noch ein wenig an. Es ist ein schönes Gefühl, irgendwie. 


Wir waren die besten Freundinnen. Ich glaube, ungefähr 4 Jahre lang, oder doch 5 ? Ja, fünf Jahre sind es denke ich, die wir uns kannten! Am 27. Januar hab ich dem ganzen ein Ende gesetzt. Und weißt du was? Seitdem geht's mir besser. 
Ich fühle mich freier! Ich kann die Dinge, die auf meiner alten Schule vorgefallen sind leichter vergessen, seitdem ich mit dir nichts mehr zu tun habe. Wir sind auf diese Schule lange zusammen gegangen und du hast vieles mitgemacht - du meintest immer, ich solle es ignorieren. Dass das nicht ging, war dir nicht bewusst. 
Doch egal. Ich bin frei, mir geht's gut! Ich bin irgendwie an der Grenze zum Glück. Ein paar Ziele muss ich noch erreichen und dann könnte es mir nach 4 langen Jahren wirklich mal gut gehen, richtig gut ! Und ich weiß, dass ich das irgendwie schaffen kann. 


P.S.: Ein großes herzliches freundliches liebvolles Danke an DARLEEN HOPE, die mir den "One Lovely Blog Award" verliehen haben :) Ich weiß es sehr zu schätzen, dass ihr meinen Blog lest und ihn auch gut findet. Das freut mich unheimlich sehr! :) <3

Freitag, 17. Februar 2012

Loneliness


Verloren in der Einsamkeit. Ich war glücklich, als Single. Damals. Dann wurde ich älter, hab mein 15. Lebensjahr erreicht und merkte - ich schien anders zu sein. Die meisten, eigentlich fast alle die ich kannte - wenn auch nur vom Sehen - hatten einen Freund, oder hatten mal einen. Was ist mit mir? Warum werde ich mit der Einsamkeit bestraft? Wieso? Klar, da lief schon mal was, hier und da. Nichts ernstes. 
Und dann kamst du. Es hat gefunkt - bei mir. Du hast mich fallen gelassen. Hast mich ignoriert, vom einen auf den anderen Tag. Seitdem fühle ich mich noch einsamer.
Ich meine, man braucht die Liebe eines Jungen (oder eines Mädchens) nicht, um glücklich zu sein. Das schafft man auch so. Aber dennoch ist es doch das wohl wunderschönste Gefühl, jemanden an deiner Seite zu haben, denn du vom tiefsten Herzen liebst und diese Person erwidert deine Gefühle. Ich hasse diese Einsamkeit. Sie gibt einem das Gefühl, nicht gut genug für irgendjemanden zu sein. Sie lässt einen fühlen, als wäre man hässlich, oder als wäre der Charakter so schlimm, dass kein Junge je damit zurecht kämen würde. Natürlich ist das totaler Schwachsinn, irgendwo auf dieser weiten Welt wird der Richtige auf mich warten - nur wo? Vielleicht bleibe ich auch ewig einsam! Kann doch sein, nicht? Ich meine, ich wäre nicht die Erste. Viele Leute haben nie ihre wahre Liebe gefunden, sind einsam gestorben. Was, wenn meine Zukunft wo anders ihr Zuhause hat, und ich nie in diese Gegend reisen werde? Oder meine Zukunft zu mir?
Eine Anleitung zum Glück wäre ganz nett, von mir aus auch eine Karte. Danke.

Sonntag, 12. Februar 2012

Welcome To ... Yeah, To What ?


Ein "Spiel". Er meinte, es wäre hart, doch ich hab ihm nicht geglaubt. Es war ein Psychologie-Spiel, welches er in seinem Kurs den er in Psychologie gemacht hat, selbst gemacht hatte. Eigentlich würde ich es erklären, doch das Spiel, was längst keines mehr war, hat mich wirklich getroffen. Es ist ein wirklich gemeines Spiel, fies und zwingt dich, Dinge ankreuzen zu müssen, die du nie ankreuzen würdest. Es ist ein hinterhältiges, manipulierendes, frustrierendes Spiel, was einen irgendwie fertig macht. Leere kommt dann in einen. Und obwohl ich auf einer Geburtstagsparty war, vom Dad meiner guten Freundin, kam es mir vor, als wären die Gäste weg und nur ein paar Luftballoons würden rumfliegen, während ich alleine da bin. Ich war etwas weggetreteten, das schien nich unbemerkt zu bleiben. "Aber mach dir jetzt echt keinen Kopf, das darfst du nicht ernst nehmen!" Meinte O. kurz nach dem Spiel. Gott, dieses Schreckensprogramm wird ewig in meinem Kopf bleiben! 


Ich will kein glückliches Ende. Denn was endet, endet nicht glücklich. Jeder Abschied ist grässlich und alles andere als schön. Also will ich nur einen guten Anfang und einen freudigen Mittelteil haben, um mein Leben einigermaßen genießen zu können. Klar, es gab schon Tiefen, die waren tiefer als die tiefste Schlucht. Und es gab Höhen, die waren höher als die höchsten Berge. Ich hoffe einfach nur, dass ich irgendwann sagen kann "Ja, mir geht's gut und ich bin glücklich! Ich mag mein Leben!" und ich hoffe, dass ich diese Worte dann auch ernst meine. 


Ende für heute, entschuldigt diesen miesen Post! Mir geht's heute nicht prickelnd, ich habe fürchterliche Kopfschmerzen, mein Hals ist staubtrocken und egal wie viel ich trinke, es wird nicht besser! Außerdem werde ich krank, meine Nase ist schon seit ungefähr 3 Wochen dauernd verstopft, aber der Schnupfen will nicht so wirklich eintreten, wie immer eigentlich .. ._. Ich hoffe, euch geht es gut ! :* 

Mittwoch, 8. Februar 2012

Love Is Louder Tattoo

Selbst fotografiert! Heute beim Tattoowierer. Gerät & Tattoospruch :) 
Das Summen der Nadel. Ein schönes Geräusch. Ich hab mich gefreut, als er mir H., mein Tattoowierer, den Spruch "Love Is Louder" ins Genick gestochen hatte, auf Schulterhöhe. Der Spruch bedeutet mir so unendlich viel und endlich, geht er mir nicht mehr nur metaphorisch unter die Haut! Der Spruch wurde von dem Zitat von William Shakespeare inspiriert. "Love gives me strength and strength will help me through", das Zitat hatte ich schon ewig geliebt. Dann hab ich die Love Is Louder Kampagne entdeckt. Eine Organisation, die gegen Mobbing kämpft und es schien perfekt. Das eigentliche Zitat wäre zu lang gewesen, aber es steckt in meinem Tattoo dennoch mit drin. Liebe ist lauter als alles auf dieser Welt und das möchte ich ausstrahlen.
Wollt ihr auch wissen, wieso ich es mir ins Genick gestochen habe? Ganz einfach: Liebe ist nicht immer sichtbar, aber dennoch ist sie immer da. Sie wird nicht verloren gehen, niemals, auch wenn sie manchmal weit entfernt zu sein scheint. Ein Blick über die Schulter kann genügen um einen zu zeigen, dass die Liebe doch nicht unerreichbar ist, sondern ziemlich nahe.
Ich hoffe ihr könnt meine Bedeutung verstehen :) Das Tattoo ist jedenfalls weltklasse, mir gefällt es sehr und ich würde mich freuen, wenn ihr in der Umfrage am Rand eure Meinung dazu abgebt! ;) Unter diesem Text ist noch ein Foto, nachdem es gestochen wurde :) 



Das fertige Tattoo, dass ich übrigens auf Schulterhöhe im Genick stechen lassen habe ;) 

Dienstag, 7. Februar 2012

Unfair !


Du wirst dich nie ändern, oder? Mein eigener Vater wird immer eine Zicke bleiben, ohne Manieren und sontiges. Und immer, wenn du dich mal wieder lautstark beschwert hast, wirst du nach 5 Minuten so tun als wäre nichts gewesen und dich aufführen, als wäre die Welt kunterbunt und froh - doch das ist sie nicht. Nur im Traum bist du ein guter Vater. Obwohl, ein schlechter warst du nie wirklich. Ich meine, du hast dich um uns gekümmert, hast uns zu der und der Freundin - oder Kumpel - hingefahren, und wieder abgeholt, hast uns trotz allem irgendwie großgezogen. Eigentlich hätten wir eine perfekte Erziehung gehabt, nicht zu hart wegen Mama, nicht zu leicht wegen dir. Doch nein, du musstest deine Aggressionen herauslassen. Hier und da mal eine Ohrfeige, dabei waren wir doch so jung. Was sollte das? Wolltest du uns mit deinen schrecklichen Gebrülle verschrecken? Glückwunsch, das hast du zumindest bei mir geschafft. Mein geliebter Bruder wird sich dir wohl nie unterwerfen und ich bewundere ihn dafür, wie stark er ist und wie egal ihm dein angsteinflößendes Verhalten ist. Er hat mich immer beschützt, wenn du wieder ausgerastet bist. Er hat immer gesagt, ich solle in sein Zimmer gehen und wenn du ihn angeschrieen hast, er hätte sich nicht einzumischen und ich soll bleiben wo ich bin, war es dir egal. Du hast mich weggeschoben, und dann bin ich in dein Zimmer. Du hast dich ein paar weitere Minuten mit ihm rumgeschlagen, er hat dich angeschrieen und meist bist du ruhig geblieben, doch manchmal hast auch du geschrieen, was verständlich war. Du hast mich immer vor diesem Monster, der unser Vater ist, beschützt, und alleine deswegen bist du der beste Bruder den ich mir nur wünschen kann.
Der schlimmste Tag von diesen elendichen Streitereien war wohl der Tag, an dem du dich gewährt hast. Papa ist ausgerastet und du hast ihm eine Ohrfeige verpasst und alles ist eskaliert. Ich weiß nicht was passiert ist, bist heute nicht, weil ich aus dem Haus gerannt bin und auf den Spielplatz geflüchtet bin, für einige Zeit. Ich hatte panische Angst um dich und war überglücklich, dass es dir gut ging. Ich bin so oft von Zuhause geflüchtet, wenn Papa wieder einmal seine Aggressionen herauslassen musste. Ich hasse ihn dafür. Aber trotz allem konnte er auch immer ein guter Vater sein und dafür liebe ich ihn. Er war eben ein guter Vater mit einer sehr mächtigen Schattenseite, daher liebe ich ihn, aber ich hasse ihn. 



Eine Zwei. Ich habe eine Zwei in meinem absoluten Hassfach - Mathematik. Ich war noch nie gut darin und ich werde es auch nie sein. Und wer jetzt denkt "Aber du hast doch eine gute Note!" - ja, die habe ich, aber auch nur erschummelt. Ich hab in der Probe gespickt wie sonst was! J. hat mir ihr Blatt gegeben und ich habe alles abgeschrieben, was ich abschreiben konnte. Das war übertrieben dreist, aber das Beste für meine Note. Ich weiß, erschummelt und nicht ehrlich -aber das Zeug braucht man nie wieder! Was soll das? Immer wieder lernen wir Sachen in der Schule, die wir nie wieder brauchen werden und genau diese Dinge versauen uns das Zeugnis und gute Zukunftschancen, dabei werden wir sie nie wieder benötigen! Ich hasse unnötige Fächer wie Phsyik, beispielsweise. Klar, es gibt Leute die Phsyiker werden wollen, aber was interessiert das den Rest? Kann man es nicht so regeln, dass die Leute die diesen Berufsweg einschlagen wollen, das einzeln lernen? Auf einer weiterführenden Schule, nach dem Abschluss? Doch nein, die Anderen sollen lieber ihre Note versauen, während die phsyikalisch Begabten schonmal für ihre Zukunft pauken! Den Stoff versteht nicht jeder und es wird uns unnötig schwer gemacht! Wir brauchen das alles nie wieder und dennoch müssen wir es lernen und lernen und lernen, und dennoch werden es viele niemal verstehen, aber das interessiert ja nicht - hängt ja nur unsere Zukunft von solch Noten wie in Physik ab. Denn welcher Arbeiter nimmt schon jemanden, mit einer 5 im Zeugnis? Die Wenigsten, leider. Enttäuschend, dieses Schulsystem ..

Sonntag, 5. Februar 2012

It Hurts !


Wisst ihr was ich hasse? Distanz. Und zwar abgrundtief sehr! Ich habe immer gesagt, ich könnte Leute verstehen, die Menschen lieben, aber mit der Entfernung zu kämpfen haben. Doch seitdem ich selbst in dieses Problem hineingerutscht bin, wird mir bewusst, dass ich es nie wirklich verstanden habe. Es schmerzt, es schmerzt unheimlich sehr. Zwei meiner engsten Vertrauten, S. und C., wohnen Beide um die 6 Stunden entfernt! Ich meine, was soll das? Ausgerechnet mir so wichtige Personen müssen am Ende von Nirgendwo ihr Haus haben? Und dann dieser schnieke Typ von C., der auch noch Gitarre spielt und mit D. und C. hoffentlich zu meinem Geburtstag im Juni hier antanzen ! S. gehe ich vielleicht im April besuchen. Doch das wird den Schmerz nicht stillen. Ich liebe die Beiden, S. und C., so unglaublich sehr und dann sind sie so unglaublich weit weg.


Das war's für heute, eigentlich würde ich mehr schreiben, aber das Bett ruft :x Entschuldigt! Morgen mehr von mir. 

Donnerstag, 2. Februar 2012

Life Is What We Make It


Wir sind Marionetten des Lebens. Wir können uns nicht dagegen wehren. Es ist und es bleibt so, daran wird sich nie etwas ändern. Wir lassen uns automatisch von dem beeinflussen, was um uns herum passiert. Wir achten zu sehr auf das, was das Schicksal für uns bereit hält und lassen uns durch Worte und Taten steuern. Wieso können wir nicht einfach frei sein? Tun und lassen was wir wollen und uns nicht von belanglosen Dingen kontrollieren lassen. Doch wir sind zu schwach. Wir sind in den Marionettenseilen des Lebens gefangen. Es ist zwecklos, einen Ausweg zu suchen. Auch, wenn wir es schaffen, einige Zeit lang wirklich nach der eigenen Pfeife zu tanzen - früher oder später verfallen wir in die alte Gewohnheit zurück, unser Leben von Dingen beeinflussen zu lassen, die es nicht einmal wert sind. Wenn ich Jahre zurückblicke, war mein Leben bunt und fröhlich, ich war laut und aufgeschlossen und einfach nur glücklich. Doch nun, nach all dem Schmerz und Leid der mir hinzugefügt wurde, bin ich anders. Mein Leben ist trister geworden und ich selbst .. ich bin total verschlossen. Auch, wenn einige Menschen dabei sind, meine Welt bunter zu machen - alle Farben wird sie nicht mehr erhalten. 


Ist es nicht so? Haben wir nicht alle Geheimnisse, von denen nie jemand erfahren wird? Ich schon, oh ja. Ich habe meine Geheimnisse und ich werde sie für mich behalten und vielleicht, eines Tages, werde ich selbst sie vergessen und meinen Blick endgültig nach vorne richten können. Ich habe wirklich keine Lust mehr, mich noch länger an der Vergangenheit festzukrallen! Ich will nach vorne sehen und mein Leben leben, wie ich es will! Ich will mich nicht mehr von Dingen beeinflussen lassen, die 4 Jahre her sind! Ich will vergessen und weiterleben! Ich bin damals in ein unendlich tiefes Loch gefallen, doch ein paar wichtige Menschen haben mir offensichtlich eine lange Leiter gebaut und nach und nach klettere ich jede einzelne Sprosse davon, nach oben - Richtung gutes Leben. Ein paar Mal werde ich mit Sicherheit abrutschen und wieder tiefer ins Loch fallen, doch ich  werde auch wieder nach oben klettern, irgendwie. Ich weiß noch nicht wie, aber irgendwann wird mein Leben wieder gut verlaufen. Auch, wenn ich die Hoffnung verloren hatte - mit der Zeit kehrt sie wieder zurück zu mir.